Hier wird das gesammelt, was bei uns in Bild und Text über L'Amélie eingeht
Bilder vom 20. Oktober 2012 nach der grande marée
Die Bohlenwand hat an mehreren Stellen Schaden genommen.
Hinter der Bohlenwand ist weiter Sand abgetragen worden.
Hier besonders deutlich zu sehen, dass der Fuß der Düne weiter geschwächt worden ist. Bilder zum Vergleich sofort im Anschluß (vom 16. Okt.)
Bilder vom 16. Oktober 2012
Das massive Enrochement, das da, wo es liegt, die Küste verläßlich schützt.
Der südlich vom Enrochement gelegene Teil der Küste von L'Amélie leidet aber unter den durch die Felsaufschüttung umgelenkten Strömungen, die hinter den massiven Schutz schlagen und dort verhängnisvoll den Bestand der Düne bedrohen.
Am Fuß der Düne vor dem Campingplatz ist ebenfalls eine massive Felsschüttung angebracht worden, die die letzten Jahre ziemlich gut überstanden hat. Weniger gut sieht es aber vor dem nördlich vom Campingplatz gelegenen Haus aus.
Da ist eine Bohlenwand errichtet worden, die es aber hinsichtlich der Stablität und der Schutzwirkung nicht mit dem benachbarten Strandabschnitt aufnehmen kann.
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Amélie - Strandimpressionen Sept. 2012

Eben mal unterwegs zum Fotografieren

Auch Gegenlicht hat seine Reize

Mit Segelboot noch besser

Möwen können mit Wasser umgehen, ...

Hunde eigentlich auch.

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Campingplatz L'Amélie Plage


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L'Amélie am 20. Juni 2012
Der im Winter fortgespülte Sand ist wieder angeschüttet worden.
Die massive Sandaufschüttung ist weitgehend planiert worden.
Das bedrohte Haus, in dem wohl immer noch keine Sicherheitsgefühle aufkommen.
Der Fuss der Düne im Bereich des Campingplatzes ist, geschützt durch eine massive Barriere aus großen Felsbrocken, seit einigen Jahren nicht mehr zurückgedrängt worden.
Der Surfschule dürfte zur Zeit reichlich gleichgültig sein, was sich im Bereich des Küstenschutzes abspielt. (Die dunklen Gebilde im Hintergrund sind Bunker, die einst oben auf den Dünen gestanden haben, bevor die Erosion die Dünen weggespült hat.)
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L'Amélie am 9. Juni 2012
Vor dem bedrohten Haus wird wieder Sand aufgeschüttet.
Auch mit dem Sand als Verstärkung des Dünenfusses bleibt die Unsicherheit, ob die Schutzmaßnahmen dauerhaft wirken werden.
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L'Amélie am 23 März 2012
Dre Strand von L'Amélie hat sich in den letzten zwei Monaten kaum verändert.
Die Situation des bedrohten Hauses ist zwar nicht besser geworden, sie hat sich aber auch nicht verschlechtert.
Ähnliches ist für den Campingplatz festzustellen, dessen massive Steinaufschüttungen am Fuss der Düne ihre Wirksamkeit gezeigt haben.
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L'Amélie am 11. Januar 2012
Der Sturm Joachim hat auch in L'Amélie Spuren hinterlassen.
Das bedrohte Haus ist noch einmal davongekommen, doch ist eine Menge Sand am Fuss der Düne weggespült worden. (Am besten zu sehen, wenn man die weiter unten stehenden Bilder vom Mai 2011 zum Vergleich heranzieht.)
Blick in nördlicher Richtung
Schwenk nach links. In der Bildmitte die abfallende Linie des enrochement, der Felsaufschüttung.
Gesammeltes Treibgut. Im Hintergrund die Dächer der kleinen Reihenhauszeile, die auf dem Grundstück neben dem gefährdeten Haus steht.
Blick oben vom enrochement in Richtung Soulac
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Erosion in L'Amélie - Bilder vom Mai bis Okt. 2010






L'Amélie am Abend des stürmischen 30. März 2010


Immer wieder schlagen Brecher gegen und über die Bohlenwände.

Man wundert sich fast schon, dass die Bohlenwände noch halten.



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Bilder aus L'Amélie vom 29. März 2010:

Am Strand von L'Amélie ist schweres Gerät im Einsatz, das im rollenden Einsatz Sand heranschafft.

Der Radlader schüttet seine Last direkt hinter die Bohlenwand






L'Amélie nach dem Sturm Xynthia bei Hochflut am 1. März 2010



Schwere Brecher schlagen über die Bohlenwand hinweg.

Strandgut hinter der Bohlenwand

Die Bohlenwand am Fuß des Campingplatzes

Im Anschluß an die Bohlenwand eine solide Packlage aus dicken Felsbrocken

Gischt über dem Wellenbrecher vor dem nördlichen Küstenabschnitt von L'Amélie

Klar, dass das bedrohliche Schauspiel Zuschauer anzieht.
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Besuch in L'Amélie, Anfang Januar 2010


Oben Gebäude des Campingplatzes

Gut zu sehen, dass der Ozean immer noch gefährlich ist


Blick auf den Atlantik bei L'Amélie. Links ein fast versunkener Bunker (hier bei extrem tiefer Ebbe), rechts oben ein Schiffswrack (Hollywood).

Das ist das, was bei tiefer Ebbe vom Wrack der "Hollywood" einem Kohlefrachter, der hier in den späten 40er-Jahren auf der Banc des Olives gestrandet ist, noch zu sehen ist. Das Wrack liegt ca. 1,5, km von der Küste entfernt.


Der Strand von L'Amélie Mitte September 2009. Am rechten Bildrand die Bunker vor der Pointe de la Négade.
Blick auf den Strand von L'Amélie vom enrochement Richtung Pointe de la Négade. Auf der linken Bildseite gut zu sehen die Sandanschüttungen, die zum Schutz der Düne gemacht worden sind. Stand Mitte Juni 2009.
Hier noch besser zu sehen. Die Anschüttungen am Fuß der Düne vor dem gefährdeten Haus (hier in den grünen Bäumen fast nur zu ahnen) sind so breit, dass darauf ein Fahrweg für die Strandaufsicht angelegt werden konnte.
Gutes über die Strandbar in L’Amélie
Die Strandbar "étoile de mer" ("Seestern") befindet sich direkt am Wendehammer vor dem Strandzugang und wird von einem sehr netten jungen Paar betrieben (David und Daria); sie bieten eine abwechslungsreiche Speisekarte inkl. Fisch und Meeresfrüchten. die Qualität ist sehr gut und die Preise durchaus angemessen; der Setup (siehe Bild) ist ansprechend. normalerweise haben die beiden von Anfang Juni bis Mitte/Ende September (wetterabhängig) geöffnet. man erreicht sie natürlich per Auto und Fahrrad, aber auch wandernd über den Strand (ca. 8,5km einfach, von Euronat/Nordamerika); ideal bei Ebbe um die Mittagszeit!

Anfang Juni 2009: Der Strand von L'Amélie in Richtung Pointe de la Négade
Sicherungsmaßnahmen am Fuß der Düne unterhalb des besonders gefährdeten Hauses. Die Bohlenwand ist fast vollständig unter einer hohen Sandabdeckung verschwunden.
Blick weiter nach Süden auf die Düne unterhalb des Campingsplatzes. Auch hier sind erhebliche Mengen Sand angeschoben worden.
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